Der gebürtige Basler verliess mit 19 Jahren seine Heimat und ging nach New York. Heute pendelt er zwischen Basel und New York. «Das kann man sich nicht ausdenken», sagt Sam, als er zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Pandemie ein eigenes kleines Licht am Ende des Tunnels erblickte. «Als Anfang 2020 klar wurde, dass ich nicht so bald nach New York zurückkehren würde, dachte ich, meine ganze Welt sei untergegangen. Zum Glück ging alles von vorne los, meine Welt hat einen Neustart hingelegt, und seitdem ist sie immer größer geworden.»
Der Funkenflug zündete auch Sams kreativen Motor und schon bald hatte er eine ganze LP voller neuer Songs, jeder auf seine Weise inspiriert von dem zerbrechlichen Versprechen, wieder etwas zu verlieren - oder jemanden. Und zwei Jahre später folgte sein zweites Studioalbum. Sam erhielt in den letzten Jahren zweimal den Swiss Music Award als «Best Talent» und «Best Crushing Newcomer».