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© Christian Pfammatter, Valais/Wallis Promotion - Christian Pfammatter

Von Visperterminen durch das Nanztal auf den Simplonpass

  • Start: Visperterminen, Sessellift Giw
  • Ziel: Simplon Hospiz

Der Sessellift bringt Sie von Visperterminen auf zur Bergstation Giw. Hier startet sogleich der steilste Aufstieg der Wanderung auf den Gibidumpass. Machen Sie hier unbedingt einen kleinen Halt am Gibidumsee. Der See dient als Wasserspeicher und speist gleichzeitig die bekannte Suone Heido. Ursprünglich dienten die obere und untere Heido Suone zur Bewässerung der Wiesen von Visperterminen, heute ist nur noch die obere Suone in Betrieb. Seit 1916 wird durch einen 2.65 Kilometer langen Stollen unterhalb des Gibidums Wasser direkt vom Nanztal nach Visperterminen geleitet.

Die Wanderung folgt ab dem Gibidumpass dem Lauf der Suone und führt bis zu hinterst ins ursprüngliche und nur zu Fuss erreichbare Nanztal. Alternativ kann vom Gibidumpass direkt Richtung Bististafel abgestiegen werden – der Weg ist zwar kürzer, aber mit Ab- und Aufstieg deutlich unangenehmer zu begehen als der weitere Weg bis ans Talende. Das Nanztal verläuft von Süd nach Nord und liegt zwischen dem Vispertal und dem Simplonpass.  

Im Oberen Fulmoos überqueren Sie die Gamsa und steigen an der Ostflanke des Nanztals wieder auf Richtung Bistinepass. Von hier ist das Tagesziel, der Simplonpass mit seinem mächtigen Adler aus Stein bereits in Blickweite. Das Monument wurde während der Aktivzeit im Zweiten Weltkrieg gebaut. Als Symbol der Wachsamkeit wurde er zur Erinnerung an die «Wacht am Simplon» durch die Gebirgsbrigade 11 erstellt.

Der letzte Abstieg von der Passhöhe nach Blatte überwindet etwa 500 Höhenmeter, bevor Sie von Blatte über einen kurzen Aufstieg auf den Simplonpass gelangen. 

 

Highlights der Wanderung:

  • Gibidumsee und die historische Suone Heido zur Bewässerung der Wiesen und Reben von Visperterminen.
  • Das wildromantische und naturbelassene Nanztal. 

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